Diesen Beitrag widme ich meinen Thermo-Leggings.
C. und ich waren zehn Tag im Urlaub. Unser Ziel war diesmal Skandinavien. Genauer gesagt waren es mehrere. Auf dem Programm stand ein 3.100 km langer Roadtrip von Oslo an die norwegische Westküste, von dort weiter Richtung Norden bis Trondheim und auf der anderen, schwedischen Seite ging es dann wieder retour nach Oslo.
Vor allem das norwegische Wetter wurde seinem Ruf mehr als gerecht. Während in Österreich Anfang Juni endlich jahreszeitadäquate Temperaturen herrschten, kamen wir bei plus/minus zehn Grad Celsius mit mäßigem bis starkem Wind, gepaart mit mindestens einem Regenguss pro Tag, nicht so sehr ins Schwitzen.
Dagegen kam uns Schweden mit rund zehn Grad Celsius Außentemperatur mehr richtig hochsommerlich vor. Einen Tag haben wir sogar die Badesachen ausgepackt und uns gemeinsam mit zig schwedischen Schülern an den See geflackt. Ich wollte es den jungen Schweden gleich tun und mich ins Wasser stürzen. Weiter als bis zu den Knien bin ich nicht gekommen, denn Ganzkörpker-Kneipen ist nicht so meins.
Ach ja, wir waren übrigens campen. Mit dem Zelt. Camping-Plätze gibt’s in Norwegen und Schweden noch mehr als Regentage. Vorsaison sei Dank kamen wir stets in den Genuss freier Platzwahl. Bislang war unsere Camping-Abmachung, dass wir das Zelt gegen ein festes Dach über dem Kopf eintauschen, sobald es nass und ungemütlich wird. In Norwegen packte uns aber die Abenteuerlust und wir wollten’s wissen. Nachdem wir die erste Nacht – trotz Primaloft-Jacken und Extremkuscheln – frierend und bibbernd im Zelt verbracht hatten, führte uns am nächsten Morgen der erste Weg direkt ins Sportfachgeschäft. Dort investierten wir je 70 Euro in ein 250 g Ultralight-Schlafsack-Inlay, das die Temperatur um acht Grad Celisus erhöhen sollte. Wir waren äußerst skeptisch, aber tatsächlich haben wir die restlichen acht Nächte nicht mehr gefroren (und keine Jacken getragen!). Ich bin sicher, dass neben dem ultralighten Placeboeffekt auch meine Thermo-Leggings einen erheblichen Beitrag zum Wohlbefinden beigesteuert haben. Danke an dieser Stelle! Und wir schimpfen uns jetzt stolz norwegian proofed Survival Camper.
Auch wenn man ob der oben stehenden, – zugegeben – leicht überzeichneten Schilderungen anders denken könnte: Es hat uns – wirklich! – sehr gut gefallen und wir kommen auf jeden Fall wieder.
Das waren unsere Luxus-Schlafplätze (* = besondere Empfehlung):
…einfach traumhafte Bilder….
Danke schön, das freut mich, liebe Eva!
Wunderschöne Fotos! Besonders die aus dem Zelt hinaus erinnern mich an die Fotos von Oleg Grigoryev „Morning Views From the Tent“ Muss mal mit meiner Herzdame sprechen ob wir auch bald einmal eine Reise in den Norden wagen 😉
Danke dir! Die Bilder muss ich mir unbedingt ansehen. Und ja: Hinfahren! Gibt so viel zu entdecken und zu bestaunen.
Hab mir die Fotos inzwischen angesehen – die machen Lust auf Mehr 🙂 Danke für den Tipp!
Hallo Martina,
Sitze mit deiner Mam gemütlich beim Kaffeetrinken und schaue deine fabelhaften Traumfotos von Norwegen an… Einfach spitze!
Gerade richtig, für eine möglche Reise?
Sibylle und lieber Besuch!
Grüsse aus dem Ländle!
Oh, wie fein! Danke für die Grüße, die wünsche ich gleich wieder zurück!
Hallo Martina!
Was für ein toller Bericht und so wunderschöne Fotos!
So ein Urlaub würd mich ehrlich auch reizen… Habe jedenfalls eine sehr romantische Vorstellung davon 🙂
Liebe Grüße aus dem Ländle,
Gitte
Danke für die Blumen, liebe Gitte! Der Norden hat auf jeden Fall etwas Romantisches! Hast du schon Urlaubspläne? Liebe Grüße zurück!
Wirklich tolle Bilder habt ihr da gemacht. Klasse!
Herzlichen Dank für das schöne Feedback!
Wusste nicht, dass Norwegen und Schweden so toll sind. 😀 Super Fotos! 🙂
Boah so eine tolle Route. Ich liebe Skandinavien. Oftmals habe ich von so einen wunderbaren Outdoor-Trip geträumt. Naja was noch ist kann ja noch werden. Alles liebe Doris
http://www.dorisworld.at
Ja, die Route kann ich wärmstens empfehlen. Ich drück dir die Daumen, dass du es auch bald in den Norden schaffst!